Kolumbien kämpft immer noch mit seinem schlechten Image als Land des weltweiten Drogenhandels. Als Besucher eröffnete sich uns jedoch ein Land mit vielfältiger Natur und Kultur und herzlichen Menschen. Diese Erfahrungen konnten wir 2013 auf einer Reise in einer kleinen Gruppe gewinnen, nachdem ich schon 2000 die Gelegenheit hatte, eine private Besuchsreise in dieses schöne Land unternehmen zu können. Die Bewegungsmöglichkeiten und die Sicherheit hatten sich inzwischen enorm verbessert. Es waren dadurch weitaus mehr Landesteile zugänglich. Das war vordringlich auf die (nahezu) umfassende Beendigung des bereits lang andauernden Bürgerkrieges zwischen paramilitärischen und Guerilla-Gruppierungen und den militärischen Einheiten der Regierung zurückzuführen.
Unsere Reise führte uns quer durchs Land: Aus der Hauptstadt Bogota Goldmuseum, Künstlermarkt) heraus u.a. in die Kaffeeregion mit dem Besuch einer indigenen Volksgruppe, zu den Ausgrabungen von präkolumbianischen Grabwächtern im Südwesten des Landes bis hin zur Karibikküste, einschließlich des Tayrona Nationalparks, im Norden. Es waren einmalige Eindrücke.